Beim Besuch der NachhaltICHkeits-Arena der AOK wurden die Kids für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisiert und konnten an verschiedenen Stationen praktische Erlebnisse für den persönlichen Alltag sammeln.

Bei „Fünf fürs Klima“ lernten sie den CO2-Verbrauch bei der Produktion von Lebensmitteln kennen und somit den Zusammenhang zwischen Ernährung und Klima. Einfach  Produkte abscannen und den Fußabdruck anzeigen lassen.

Um der Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken, überprüften sie die Lebensmittel auf ihre Genusstauglichkeit. In einem Ratespiel „Teller oder Tonne“ wurde somit der Unterschied zwischen Mindesthaltbarkeits- und Verbrauchsdatum spielerisch aufgezeigt.

Die sinnvolle Lagerung der Lebensmittel wurde an dem digitalen Kühlschrank bespielt „Wo kommt die Milch hin?“ Hierzu musste der richtige Platz gefunden werden, die Begründung gab es natürlich auch dazu.

Durch Filtern sollte an der Station „Kleine Teile, große Wirkung“ Mikroplastik einer Duschcreme-Probe herausgearbeitet werden. Somit konnte der Weg des Mikroplastik in der Natur auch eindrucksvoll verdeutlicht werden.

Saisonale, regionale und alternative Einkaufsmöglichkeiten lernten die Kids bei „Clever einkaufen“ kennen. Die passende Kennzeichnung musste den verschiedenen Rubriken zugeordnet werden.

Neben dem gesundheitsfördernden Effekt von Bewegung wurde an der Station „Wir bewegen was“ die Reduzierung des CO2-Aufkommens durch die eingeschränkte Nutzung von motorisiertem Verkehrsmittel kenntlich gemacht.

Die vielen Anregungen konnten zum Schluss Logbuch nachgeschlagen werden und die Umsetzung im Alltag geplant werden. Jede Maßnahme zählt – genau das wollen die Waldkicker auch in weiteren Aktionen aufgreifen, um noch mehr Punkte für ihren Wettbewerb zu sammeln.

Lebensmittelrettung

Nach dem Motto „verwenden statt verschwenden“ sollen Lebensmittel vor der Mülltonne gerettet werden und Leuten zum kostenfreien Verzehr zugänglich gemacht werden.

Die foodsharing-Aktion setzt sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und ein nachhaltiges Ernährungssystem ein.

Die Waldkicker haben das praktisch in Zell erfahren und konnten sich selbst ein Bild von den vielen übriggebliebenen Puddings und Brote machen. Diese haben Verbraucher gesucht, die die Produkte noch nutzen wollten. Einige Exemplare wurden sogar von den Waldkickern vor der Mülltonne „gerettet“.

Der Mülleimer zuhause wird nun genauer unter die Lupe genommen und auch schon beim Einkauf darauf geachtet, dass die Lebensmittel auch wirklich alle gegessen werden. Die Challenge wurde schon ausgerufen, wer am wenigsten Lebensmittel wegschmeißen muss. Ein Impuls der einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen hat.